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Anne-Sophie Mutter wurde im badischen Rheinfelden geboren. Sie begann ihre internationale Karriere als Solistin bei den Musikfestwochen Luzern 1976 und gab im Jahr darauf bei den Pfingstkonzerten unter der Leitung Herbert von Karajans ihr Salzburg-Debüt. Es folgten erste Auftritte in den USA (1980), Japan (1981) und Russland (1985). Mit 14 Jahren machte sie ihre erste Einspielung für Deutsche Grammophon: Mozart Violinkonzerte mit Herbert von Karajan und den Berliner Philharmonikern, mit denen sie später auch Werke von Mendelssohn, Bruch, Brahms und Beethoven einspielte.
Ein wichtiges Anliegen der Geigerin ist es, die medizinischen und sozialen Probleme unserer Zeit zu lindern. Sie unterstützt diese Arbeit durch regelmäßige Benefizkonzerte. Anne-Sophie Mutter wurde mit vielen hohen Auszeichnungen Deutschlands, Österreichs und Frankreichs sowie der Länder Bayern und Baden-Württemberg und der Stadt München geehrt. 2008 erhielt sie den internationalen Ernst von Siemens Musikpreis, dessen Preisgeld zur Hälfte an die Anne-Sophie Mutter Stiftung ging, die es sich zum Ziel gemacht hat, die weltweite Förderung des musikalischen Spitzennachwuchses zu stärken. Im selben Jahr wurde Anne-Sophie Mutter der Leipziger Mendelssohn-Preis verliehen. Ihre Aufnahmen wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
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